Im Kindergarten Montfort passiert was Magisches

Was ist denn das? Eine Mauer, ist sowohl bei den Blüamlekindern als auch bei den Farbmonsterle aufgetaucht. Davor steht eine Baustelle mit Warnschildern, Absperrungen und Architektenpläne

Zur Adventszeit sind im Kindergarten Montfort zwei Weihnachtswichtel eingezogen.
Ein Wichtel ist eine zauberhafte skandinavische Tradition für die ganze Familie. Sie sind kleine Helferlein die in der Vorweihnachtszeit für Freude und gemeinsame Erinnerungen sorgen. Auch sollen sie das Warten auf den Weihnachtstag verkürzen.

Allerdings sind viele Wichtel, vor allem Zora von den Blüamlekindern und Elvin von den Farbmonsterle sehr frech. Sie lieben es den Kindern Streiche zu spielen. Einmal hingen alle Hausschuhe von den Kindern an einer Leine, die Gummistiefel wurden zu einem Zug umgebaut um die Kuscheltiere zu transportieren.

Die Wichtel leben hinter einer Magischen Türe, welche nicht geöffnet werden darf. Sie sind auch nur dann aktiv, wenn sie keiner sieht oder wenn alle schlafen. Wenn sie jemand bei der Arbeit beobachtet verlieren sie ihre Zauberkräfte und können ihren Zauberglitzer nicht mehr verwenden.

Die Kinder freuen sich jeden Morgen auf den Wichtel und sind gespannt was dieser wohl wieder angestellt hat. Sie malen Bilder, legen Kekse, Mandarinen oder Nüsse vor die Wichteltür und ab und zu hören wir, wie die Kinder dem Wichtel etwas erzählen.

Im Kindergartenalter stecken die Kinder nach dem Entwicklungspsychologen Jean Piaget mitten in der Magischen-Phase. Magisches Denken zeichnet sich dabei aus, dass die Kinder oftmals die Realität mit einer Fantasiewelt eintauschen. In dieser Phase ist es wichtig die Kinder ernst zu nehmen und sie mit all ihren Emotionen und Fantasien liebevoll zu begleiten.