Spielen ist kein Kinderkram

Neben den geleiteten Bildungsangeboten wird in den Rankweiler Kindergärten und Kleinkindbetreuungen viel Wert auf das freie Spiel gelegt, denn Spielen ist gleich Lernen.

In unserer Gesellschaft wird dem Spiel oftmals zu wenig Beachtung geschenkt. Dabei ist es gerade das Spielen, durch das die Kinder Kreativität, Durchhaltevermögen, Konzentration, Flexibilität und Selbstständigkeit erlernen.

Im freien Spiel haben die Kinder die Möglichkeit zu entdecken, an eigene Grenzen zu stoßen und zu probieren. Ein Kind, das in einer einladenden und vielfältigen Umgebung seinem inneren Spieltrieb nachgehen kann, lernt viel schneller und tiefgreifender als ein Kind, dem es nur vorgezeigt wird.

Kinder brauchen dazu bestimmte Rahmenbedingungen damit das freie Spiel zielführend ermöglicht werden kann. Sie müssen sich sicher und geborgen fühlen. Sie wollen spüren, dass die Erwachsenen da sind, um sie zu unterstützen oder auch um mitzuspielen. Es braucht Erwachsene, die die Kinder herausfordern, an sie glauben und sie motivieren. Kinder wünschen sich Spielräume, in denen sie ihre Grob-und Feinmotorik entwickeln und Geschicklichkeit üben können, Spielräume in denen sie ihre Sinne schulen können und Aufgaben, die sie zum Nachdenken anregen, fern von Computerspielen und Fernsehen. Gerade die Natur bietet dafür ein vielfältiges Spektrum an Entfaltungsmöglichkeiten.

Spielen ist kein Kinderkram, sondern ein Kinderrecht.

Die Rankweiler Kindergartenpädagoginnen